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Parfum - der letzte Schliff für unser Outfit

frisches Parfum für das perfekte Finish Bereits die alten Ägypter wussten um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Parfum. Und auch heute noch ist ein betörendes Parfum nicht nur das A und O für das eigene Wohlbefinden, sondern ebenso, um unwiderstehlich und verführerisch auf die Mitmenschen zu wirken. Darum gibt es auch eine schier endlose Bandbreite an Parfums, um die Männerwelt nach allen Regeln der Kunst zu becircen: fruchtig, citrusfrisch, blumig oder doch orientalisch? Je nach individuellem Geschmack und Anlass wählen die Einen als Finish zum Partyoutfit z.B von Only vielleicht lieber ein leichteres, blumiges Parfum, während die Anderen zum schicken Abendoutfit z.B von Esprit eher ein würzigeres oder herberes Parfum vorziehen. Auch bei der Duftintensität bleibt die Qual der Wahl: Parfum gibt es als leichtes Eau de Cologne, intensiveres Eau de Toilette und als sogenannte Reinform, dem Eau de Parfum. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Eine angenehme, persönliche Duftnote ist unabdinglich, um dem perfekten Outfit den letzten individuellen Schliff zu verleihen!

Parfum – damals und heute

Die Wurzeln des Parfums liegen in der Kultur der Ägypter, dem Volk der prunkvollen Pharaonen und atemberaubend schönen Pharaoninnen wie Cleopatra und Nofretete. Duftstoffe spielten hier zunächst eine große Rolle in der Spiritualität und wurden vor allem in der Leichenpflege verwendet oder den Toten mit auf die Reise ins Jenseits gegeben. Daher war die Produktion duftender Substanzen meist Sache der Priester. Erst später entstand die Konvention, auch als lebender Mensch Parfum zu nutzen. Bei der Herstellung wurden Dinge aus der Natur, die mit einem Wohlgeruch behaftet waren, mit Ölen oder Fetten gemischt. Diese nahmen den Geruch an und konnten dann im Zuge der Körperpflege aufgetragen werden. Bald übernahmen andere Kulturen, wie etwa die Römer, die Tradition des Parfümierens. Über die Kreuzzüge erreichte sie schließlich auch Europa, wo sie mit Begeisterung aufgegriffen wurde. Die duftenden Öle und Wässer wurden dabei nicht nur aus ästhetischen Gründen verwendet. Man schrieb ihnen zudem eine heilsame und reinigende Wirkung zu. Heute ist dieser Gedanke größtenteils verloren gegangen. Stattdessen stehen Parfums für Gepflegtheit, Körperpflege und ein bisschen Luxus, und sind Ausdruck unserer Persönlichkeit und Laune. Ist man guter Stimmung, greift man vielleicht zu einem tollen Duft von Tommy Hilfiger oder Kenzo. Frisch verliebt? Nichts drückt das besser aus als ein Hauch von Chance – natürlich von Chanel! Für ein elegantes Date zu später Stunde eignen sich auch schwere Düfte. Hier empfiehlt sich vor allem Dolce&Gabbana’s The One oder Jasmin Noir von Bulgari. Sie sind das optimale Accessoire für umwerfende Abendkleider, etwa von Vera Mont oder Anna Field. Doch auch preiswertere Düfte eignen sich für einen sexy Auftritt. Die mehrfach prämierte Duftlinie von Superstar Christina Aguilera sei hier jeder Parfumliebhaberin ans Herz zu legen. Sie reicht von frisch bis orientalisch und bietet die richtigen Duftnoten für jede Tageszeit. Ob ihr euer Girl-Next-Door-Outfit aus Jeans und T-Shirt versüßen wollt, oder eine dramatische Note zum Unterstreichen eurer Little Mistress Robe sucht, Christina Aguilera liefert den richtigen Duft.

Duft ist nicht gleich Duft

Unerfahrene Parfumkäufer werden sich vielleicht wundern, wenn Marken verschiedene Düfte unter dem gleichen Namen herausbringen, die sich noch dazu im Preis teils gravierend unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, zu klären, welche feinen Unterschiede sich hinter den geheimnisvoll anmutenden Fachbezeichnungen der Duftwässerchen verbergen. Da Grasse als Wiege der modernen Parfumproduktion gehandelt wird, sind Duftprodukte meist mit französischen Beschreibungen versehen. Die bekanntesten sind wohl das Eau de Toilette und das Eau de Parfum. Das Eau de Toilette ist gewissermaßen die Light-Version des Eau de Parfum. Es hat einen geringeren Riechstoffanteil und verfliegt schneller. Sein Name hat seine Ursprünge im 16. und 17. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde Wasser aufgrund der ihm innewohnenden Keime oft gemieden. Die Menschen verwendeten stattdessen duftende Wässer zur Reinigung und Pflege des Körpers – also zur Toilette. Die Damen am Hofe von Ludwig XIV. hätten damals ein Eau de Toilette wie Acqua di Gioia von Armani zur morgendlichen Gesichtswäsche verwendet. Heute ist das Eau de Toilette ideal für ein dezentes Dufterlebnis, das das frische, saubere Gefühl verstärkt, wenn man morgens aus dem Haus geht. Es liegt auf der Haut wie ein leichtes Sommerkleid und bringt der Trägerin gute Laune. Die große Schwester des Eau de Toilette ist das Eau de Parfum. Ein höherer Anteil an Riechstoffen sorgt für einen intensiveren Wohlgeruch, der den ganzen Tag über bestehen bleibt. Für Schule oder Uni bieten sich blumige Töne an, während abends pudrige Düfte mit Moschusnoten verführen. Ein heißer Tipp sind die Eaux de Parfums von Joop!, zum Beispiel Miss Wild. Wer eher auf seifige Düfte steht, wird hingegen das Eau de Parfum von Chloé lieben. Insgesamt gehören Parfums auch heute zu den beliebtesten Accessoires der Frauen. Ganz nebenbei werden sie auch von den Herren der Schöpfung immer öfter entdeckt, die uns dezent (!) eingesprüht den Kopf verdrehen. Und selbst die Rechtschreibung kann unsere Liebe zum Duftwasser nicht brechen: Ob man das Wort „Parfum“ in französischer Eleganz aushaucht oder einem das eingedeutschte „Parfüm“ über die Lippen kullert, man meint dasselbe. Und einen Teil seiner urpsrünglichen transzendentalen Bedeutung hat das Parfum tatsächlich behalten. Schließlich genügen ein paar Spritzer aus einem Zerstäuber – mal blumig, mal frisch – und wir fühlen uns wie Göttinnen!